Die letzten Ferientage brechen an und bald geht es für alle Schulkinder wieder in die Schule. Wir haben die Ferien genutzt um mit Joschua einen Intensiv(ferien)schwimmkurs zu besuchen. Wie wir den Schwimmkurs empfanden und ob unser Joschua nun schwimmen kann, das wollen wir euch gerne näher erzählen.
Joschua ist 6 Jahre alt und kommt in diesem Jahr nun in die Schule. Was für uns unheimlich wichtig ist, ist das er, sobald er in die Schule kommt auch schwimmen kann und das Seepferdchen hat. Unserer Meinung nach können viel zu wenig Schüler schwimmen und lernen es erst spät. Das wollten wir nicht und so haben wir schon im letzten Jahr einen Schwimmkurs mit Joschua besucht. Der Schwimmkurs hat ihm Spaß gemacht, schwimmen konnte er letztendlich aber leider danach noch nicht. Auch das weitere üben mit ihm im Schwimmbad hat leider nicht wirklich etwas gebracht. Da wir nun in zwei Wochen in den Urlaub fliegen und unser Ziel immer noch das selbe ist das Joschua schwimmen kann, wenn er in die Schule kommt, haben wir nun einen neuen Versuch gewagt.
1 Wochen Intensivschwimmkurs. Eine Woche von Monatg-Samstag eine Stunde lang schwimmen lernen, so sah der Schwimmkurs aus welchen wir gebucht haben. Dieser Schwimmkurs kostete zwar etwas mehr als das doppelte des ersten Schwimmkurses, war jedoch ganz anders aufgebaut. Zwei Wochen vor Schwimmkursbeginn haben wir eine DVD erhalten auf welcher spielerisch das Schwimmen und der Schwimmkurs gezeigt wird. Auch Übungen zum nachmachen und daheim erlernen waren dabei. Joschua und auch Benjamin fanden den Film klasse. Uns ging die Musik leider schon nach kurzer Zeit auf den Wecker, doch Joschua musste ja daran Gefallen finden und nicht wir.
Am Montag letzte Woche ging es dann los. Ausgerüstet mit Schwimmhose, Badetuch und Socken ging es zum Schwimmkurs. Nach einem kleinen Zaubertrick ging es zum Umziehen und dann ab ins Becken. Die Eltern wurden weggeschickt und sollten erst eine Stunde später kommen, die Kinder in diesem Schwimmkurs lernen nämlich nur mit dem Schwimmlehrer. Klasse finde ich die Idee mit den Socken an den Füßen. Diese verhindern das die Kinder ausrutschen und jeder hat Socken zu Hause.
So ging es nun jeden Tag weiter. Ein Zaubertrick, danach umziehen und die Kinder ab ins Becken mit dem Schwimmlehrer. Die letzten Minuten durften die Eltern dann zusehen. Jeden Tag wurde das Schwimmen mit Übungen den Kindern näher gebracht und so die Kinder spielerisch an das Schwimmen herangebracht. Wir finden die Herangehensweise eigentlich ganz gut und waren schon sehr auf das Ergebnis am letzten Schwimmkurstag gespannt. Eine Freundin hatte uns vom Schwimmkurs erzählt und ihren guten Erfahrungen vom Schwimmkurs. Ihr Sohn schaffte es eine Woche nach dem Schwimmkurs, und einem vorangegangenen Schwimmkurs, das Seepferdchen zu bestehen. Das war und ist auch unser Ziel.
Was sollen wir sagen. Joschua kann schwimmen, wobei tauchen es wohl besser trifft. Seine Angst vor dem Wasser, die er natürlich angeblich nicht hatte, ist komplett verschwunden und er kann eine gewisse Strecke am Stück tauchen und auch von schulterhohem Wasser problemlos nach einem Ring tauchen. Und wie sieht es mit dem Schwimmen aus? Tja, das klappt leider noch nicht wirklich, denn irgendwie hakt es da bei Joschua, wenn er versucht über Wasser zu „tauchen“, bzw. zu schwimmen. Nun warten wir den Folgeschwimmkurs am Samstag ab bei dem es gezielt eine Stunde darum geht schwimmen zu können. Wir würden uns wirklich wahnsinnig freuen, wenn es klappt, denn dann könnte er vor Ort noch sein Seepferdchen machen. Wir sind gespannt und erwarten ungeduldig das endlich Samstag ist. 😉
Wann haben eure Kinder Schwimmen gelernt und haben diese es nach dem ersten Schwimmkurs geschafft oder habt ihr es Ihnen eventuell sogar selbst beigebracht?