Genau gestern hat die Fastenzeit begonnen. Für uns bedeutet die Fastenzeit, ein vierzigtägige Zeitraum des Fastens und Betens zur Vorbereitung auf Ostern, und das Fasten aber mehr als nur ein kirchlicher Prozess. Fasten, das bedeutet den Körper, Geist und die eigene Seele kennen und schätzen lernen.
Über die genauen Hintergründe der gestern begonnen Fastenzeit wollen wir euch hier gar nichts näher schreiben, denn wen das Thema genauer interessiert kann im Internet dazu Informationen finden. Unser Thema im heutigen Beitrag soll das Fasten selbst betreffen und dabei spielt die Vorbereitung darauf eine entscheidende Rolle.
- Warum will ich Fasten
- Wie lange möchte ich Fasten
- Auf was will ich in meiner Fastenzeit verzichten
Hat man für sich selbst die drei Fragen beantwortet kann es mit den Vorbereitungen beginnen. Fasten, das bedeutet für uns sich selbst wieder besser kennen zu lernen, sich selbst Grenzen setzen zu können und zu verzichten und vor allem auch Neues zu entdecken.
Die Möglichkeiten des Fastens sind groß. Wir haben euch mal einige Beispiele zusammen geschrieben was und wie ihr Fasten könnt, plus einigen Tipps wie die Fastenzeit euch vielleicht ein bisschen leichter fällt.
Fasten mit dem Fastenkasten von Voelkel ist die Variante Saftfasten. Im Fastenkasten von Voelkel (Werbung) sind 6 Flaschen mit je 0,7 Litern Saft enthalten. Zu den Säften gehören Möhrenmost, Rote Beete Most, Gemüsemost, Gemüse-Komposition, Fitness-Cocktail und Sauerkrautsaft. Neben diesen ist dem Kasten noch ein „Meine Base“ Badesalz und eine Broschüre mit wichtigen Anmerkungen, Joga-Übungen und mehr enthalten.
Die Säfte reichen für eine Fastenkur von einer Woche. Bevor es mit dem Saftfasten losgehen kann, ist es sehr ratsam den Körper zu reinigen, das heißt kurz gesagt der Körper sollte entleert sein. Das erleichtert das Fasten in Sachen Appetit und letztendlich werden alle Stoffe aus dem Körper ausgeschüttet.
Das Suppen- oder Saftfasten sollte unbedingt in einer ruhigen Woche gemacht werden. Stress und negative Einflüsse erschweren die Fastenzeit nur unnötig.
Nach der Fastenzeit wird dem Körper nach und nach behutsam wieder feste Nahrung beigebracht. Wie das am ehesten funktioniert erfährt man unter anderem in der beiliegenden Broschüre. Preislich liegt ein Fastenkasten von Voelkel bei circa 16,99€ plus 0,99€ Pfand.
Für das richtige Fasten bedarf es der vorherigen Darmreinigung um sich dann in der Fastenzeit zu heilen, aus diesem Grund wird das Fasten oft auch Heilfasten genannt. Fasten kann aber auch anders funktionieren, nämlich mit Verzicht eines Guts welches man tagtäglich verwendet.
Eine Möglichkeit hierfür ist zum Beispiel das Fasten/Verzicht von Zucker. Was sich erst einmal ungewöhnlich anhört, ist aber möglich und wird von einigen Menschen praktiziert. Sehr hilfreich für ein Fasten vom Zucker ist zum Beispiel das Buch „Zuckerfrei“ von Hannah Frey. Die Kochbuchautorin und Food-Bloggerin beschreibt in ihrem Buch ihre 40 Tage Callenge und gibt wichtige Tipps und Informationen rund um das Thema.
Neben diesem Buch gibt es natürlich noch unzählige andere Bücher die das Thema thematisieren. In jedem Fall ist auch ein Fasten vom Zucker sehr sinnvoll, denn es schärft die Geschmackssinne ganz neu und man verliert sicherlich das ein oder andere Gramm auf der Waage.
Für viele sicherlich sehr schwierig, dennoch eine Möglichkeit die jetzt nicht ganz so streng ist wie der komplette Verzicht von Zucker. Es geht um den Verzicht von Süßkram wie Schokolade, Gummibärchen, Chips und Co.
Am Abend auf dem Sofa oder zwischendurch sich etwas kleines gönnen, darauf sollte in der Süßkram Fastenzeit verzichtet werden. Statt der süßen Schokolade wäre vielleicht ein Apfel oder eine Banane der passende süße Gegenpart.
Am praktischsten ist es um die Süßkram Fastenzeit gut zu überstehen den gesammten Süßkram auszusortieren. Keine versteckten Süßigkeiten mehr in der Küche, Schlafzimmer und Co., denn warum sollte man sich unnötig in Versuchung bringen. Diese Fastenkur von Süßkram hat wie auch beim Zucker den Vorteil das man die jeweiligen Süßigkeiten in ganz neuem Licht nach der Kur erkennen wird und natürlich das man sicherlich die ein oder anderen Pfunde verliert.
In der heutigen Zeit ist es sicherlich fast nicht mehr wegzudenken und genau aus diesem Grund ist dieses Fasten sicherlich besonders schwer, aber auch sinnvoll. Es geht um den Verzicht von Internet und Smartphone. Tagtäglich verbringen wir Menschen fast nur noch Zeit damit statt und mit uns selbst und anderen zu beschäftigen. Es gab auch mal eine Zeit ohne Smartphone und Internet, wie wäre es also mit einem Fasten davon?
Für das Fasten sollte man sich in jedem Fall eine ruhige Zeit nehmen in welchen das Smartphone aufgrund der Arbeit nicht unbedingt benötigt wird. Nun heißt es Schluss. Der PC und auch das Smartphone bleiben still. Stattdessen wie wäre es mal mit einem Gesellschaftsspiel mit der Familie, einem Spaziergang an der frischen Luft, einer kreativen Arbeit mit basteln, zeichnen und mehr?
Früher fanden wir Menschen auch Beschäftigungen ohne das wir ein Smartphone oder Internet hatten, also schaffen wir das jetzt auch. Ein Verzicht darauf wird sicherlich die Sinne wieder schärfen, einem zeigen was man in der normalen Welt vielleicht bisher die ganze Zeit übersehen oder verpasst hat und es wird einem aufzeigen wie viel man vielleicht vorher am Smartphone oder auch dem Internet hing.
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Nun haben wir euch vier Beispiele von vielen weiteren für eine eigene Fastenzeit gegeben. Passend dazu haben wir nun noch ein paar Tipps im Gepäck die euch vielleicht dabei helfen die Fastenzeit besser zu überstehen:
- macht euch keinen Stress und verkrampft, sondern lasst eure Reise in Ruhe angehen
- fragt einen Freund, euren Partner oder eure Familie ob Sie euch bei eurer Reise begleiten
- steckt euch keine zu hohen Ziele um auch das Ziel zu sehen
- erklärt euch in einem schwachen Moment immer wieder selbst warum ihr auf die Reise gegangen seid
Wir hoffen sehr euch hat unser Beitrag gefallen und ihr konntet vielleicht sogar einige Dinge für euch mitnehmen. Wir freuen uns sehr, wenn ihr uns Rückmeldungen via Kommentar gebt.
*Der Fastenkasten wurde uns kostenlos zur Verfügung gestellt.
Hallo liebe Marie,
man sollte wirklich ab und zu FASTEN, um sich von allem zu befreien, aber es ist nicht immer so einfach. Am Besten ist es, wenn man wirklich mal eine Zeit allein ist, denn dann klappt das auch 🙂
LG Katrin
Ja, die liebe Zeit, aber auch nur ahlbes Fasten, also Fasten vn etwas was man immer verwnedet kann ja mal nicht schaden.
Danke für die Tipps, den ein oder anderen werde ich mal ausprobieren. lG Romy
Schön das dir die Tipps gefallen haben.