Werbung: Die erste Dezemberwoche beginnt und das bedeutet, die Vorweihnachtszeit beginnt. Warum jetzt die perfekte Zeit ist Weihnachtskarten zu schreiben und zu versenden, das erzählt euch heute meine Gastbloggerin Nadine Luck – Autorin des „Fettnäpfchenführers Weihnachten“ und Bloggerin bei „Mama und die Matschhose“.
Mit freundlichen Grüßen: Warum ich handschriftliche Weihnachtspost wichtig finde
Für mich gehören sie dazu wie die Kruste zum Festtagschweinsbraten und leuchtende Kinderaugen unter den Weihnachtsbaum: handgeschriebene Grüße auf Weihnachtskarten. Denn: Die hundertste E-Mails, die unpersönlich „Frohes Fest und guten Rutsch ins neue Jahr“ wünscht, landet mit hoher Wahrscheinlichkeit in Nullkommanichts im elektronischen Briefkasten, oder nicht? So einen Gruß braucht niemand. Eine ausgewählt schöne Weihnachtskarte mit zumindest einem persönlichen Satz darin – wer würde sich nicht darüber freuen? Und ja, manchmal bleibt einfach keine Zeit dafür, jedem der Freunde, Nachbarn und Familienmitglieder eine eigene Karte zu schreiben – aber es muss doch zumindest möglich sein, den gedruckten Text der Weihnachtskarte an Freunde und Familie zumindest durch eine handschriftliche Anrede, den Grüßen, der Unterschrift – und einem individuellen, persönlichen Satz zu ergänzen, oder?
Denn: Der Advent ist idealerweise immer noch eine stilvolle und vor allem stille Zeit, wohltuend archaisch, und sie will analog statt digital begangen werden. Wer sich daran hält und Grüße mit aufrichtig gut gemeinten Wünschen verschickt, zaubert dem Adressaten garantiert ein Lächeln ins Gesicht. Was dabei noch schön ist, wenn es beachtet wird: Wenn die Karte ausnahmsweise nicht in einem bedruckten Geschäftsumschlag mit geschäftig wirkenden Fensterbrief-Umschlag steckt, sondern in einem handschriftlich beschriebenen, auf dem idealerweise eine weihnachtliche Sonderbriefmarke prangt.
Übrigens: Wer Weihnachtgrüße an Geschäftskunden verschickt, sollte dafür sorgen, dass diese tatsächlich 10 bis 14 Tage vor dem Fest beim Empfänger eintrudelt. Wer bereits zu Beginn des Advents seine Post verschickt, macht den Eindruck, sich schnell, schnell der lästigen Kartenschreibe-Pflicht entledigt zu haben. Wer sie spät verschickt, wirkt zum Einen unorganisiert – und er riskiert, dass der Adressat bereits vorzeitig in den Weihnachtsferien ist und seine Weihnachtspost erst nach Heiligdreikönig öffnen darf. Wer wirklich spät dran ist und bangen muss, ob die Post durchkommt – der verschickt besser Neujahrwünsche, ganz ohne Tannenbaumaufdrucke und Segenswünschen auf den Postkarten.
Weihnachtswünsche an Freunde und Verwandte können knapper versandt werden. Aber auch hier gilt es zu bedenken: Wer sichergehen will, dass die Grüße vor Weihnachten eintreffen, sollte ein paar wenige Tage Puffer einplanen, denn die Vertriebswege der Deutschen Post sind zum Fest der Liebe oft verschlungen.
Wenn Ihr mehr Tipps und hintergründiges Wissen zum Fest erhalten wollt, lest doch meinen „Fettnäpfchenführer Weihnachten“, der gerade bei Conbook erschienen und etwa bei Amazon zu haben ist.
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Wir hoffen sehr euch hat der heutige Adventskalender Beitrag von der lieben Gastbloggerin Nadine von Mama und die Matschhose gefallen. Weitere tolle Beiträge findet ihr auf ihrem Blog Mama und die Matschhose. Folgt doch ihrer Facebookseite, dann seid ihr immer auf dem Laufenden!
Der Beitrag und die Bilder in diesem Beitrag sind Eigentum von Nadine von Mama und die Matschhose. Für Fragen bezüglich des Beitrags oder Fragen zu den Bildern kontaktiert bitte Nadine von Mama und die Matschhose.
In den letzten Jahren versteckte sich hinter dem 2. Adventskalendertürchen im Adventskalender im Übrigen ein Rezept für Nussecken, ein Weihnachtsmarkt Guide für Hamburg und ein Rezept für Mandellebkuchen.
Habt noch einen wundervollen Tag und schaut auch morgen wieder in unserem Adventskalender vorbei. Morgen dürft ihr euch auf ein tolles Rezept freuen.
Da gebe ich Dir recht, handschriftlich ist persönlicher, als irgendetwas elektronisches 😉 Toller Bericht !
LG Katrin
Servus,
ui, hier schneit’s ja schon! 😉
Einen Fettnäpfchenführer zum Thema Weihnachten finde ich super. Es gibt wirklich unendlich viele Gelegenheiten, reinzufallen. 🙂
Einen guten Wochenstart und herzliche Grüße, Tati
Oh ja, da sagst du etwas