Nicht nur der zweite Advent ist seit einigen Tagen vergangen, sondern heute ist schon wieder die Mitte der Woche. Nach einer tollen DIY-Idee gestern, hat heute unsere liebe Gastbloggerin Janine ein tolles Rezept für euch. Sie hat sich richtig etwas einfallen lassen. Die genaue Zubereitung findet ihr im Beitrag.
Schneemann-Brot – so bekommst du den Nachwuchs auch ohne Süßigkeiten satt!
Egal ob zum Frühstück, als kleine Mahlzeit zwischendurch oder als festliches Abendessen – Brot ist von unseren Esstischen nicht mehr wegzudenken. Dennoch weichen gerade in der Vorweihnachtszeit die Gelüste immer häufig in Richtung Knabbereien, die von Stollen bis hin zu liebevoll dekorierten Plätzchen reichen. Den Nachwuchs trifft dabei oftmals keine Schuld, leben wir ihnen doch diese ungesunde Ernährung vor. Um die Liebsten dennoch ordentlich satt zu bekommen, bedarf es ein paar kleine Tricks um das ungeliebte Mahl zu einem echten Erlebnis zu machen.
Des Rätsels Lösung: Schneemann-Brot! So wie das Brot zu einem gedeckten Tisch gehört, darf im Winter keineswegs ein Schneemann fehlen. Dieser besteht normalerweise aus drei verschieden großen aufeinander gestapelten Schneebällen, die unteren und oberen Rumpf sowie den Kopf darstellen. Als Gesicht werden meist Kieselsteine oder Kohlenstücke als Augen, eine Karotte oder ein Zweig als Nase und mehrere kleine Steine als Mund verwendet. Oft bekommt der Schneemann außerdem einen Topf oder Eimer als Hut auf den Kopf gesetzt. Manche verzieren den Schneemann außerdem mit einem Schal. Kleinere Schneebälle werden an den Seiten angebracht, um die Arme darzustellen und eventuell einen Reisigbesen zu halten. Manchmal wird auch für jeden Arm ein Zweig in die Schneekugeln gesteckt.
Die Begeisterung Schneemann ging wohl an keinem von uns spurlos vorbei. Warum also nicht nutzen und den Kindern ein Brot backen, dass die Optik eines Schneemanns hervorhebt! Entschieden habe ich mich hierbei für ein typisches Landbrot bestehend aus Roggen- und Weizenmehl.
Für den Teig benötigen wir:
- 500 g Weizenmehl
- 500 g Roggenmehl
- 1 TL Brotgewürz
- 1 Würfel Hefe
- 20 g Butter
- etwas Salz
Zunächst vermengen wir das Weizen-, und Roggenmehl mit dem Brotgewürz und drücken anschließend in die Mitte eine Mulde, in die schließlich die Hefe hineingebröckelt und mit etwas lauwarmen Wasser verrührt wird. Circa 10 Minuten abgedeckt gehen lassen.
Im Anschluss 750 ml lauwarmes Wasser, Butter und Salz zugeben und alles ordentlich verkneten. Bei Raumtemperatur sollte der Teig nun circa 3-4 Stunden in Ruhe gelassen werden.
Backofen auf 220°C vorheizen, Teig nochmal durchkneten und zu einem runden Laib formen. Beziehungsweise zu drei in unterschiedlichen Größen. Diese versetzt auf das Backpapier legen und nochmal 20 Minuten gehen lassen. Abschließend für circa 45 Minuten im Ofen backen – fertig.
Mit Rosinen, Gurken, Pilzen und und und dekorieren…einen Schal umbinden und schon ist das leckerste Brot der Winterzeit fertig. Natürlich lässt sich der Teig individuell bestücken beispielsweise mit Nüssen, Früchten uvm. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt!
Lasst es euch schmecken.
Janine
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Wir hoffen sehr euch hat der heutige Adventskalender Beitrag von unserer lieben Gastbloggerin Janine von Calistas Traum gefallen. Solltet ihr auf der Suche nach weiteren tollen DIY-Ideen, Rezepten und sein, dann schaut doch mal auf ihrem Blog Calistas Traum vorbei. Auf der Facebookseite von Janine seid ihr außerdem immer auf dem Laufenden!
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Im letzten Jahr versteckte sich hinter unserem 13. Adventskalendertürchen im Adventskalender im übrigen ein Besuch auf den Nürnberger Christkindlesmarkt.
Habt noch einen wundervollen Tag und schaut auch morgen wieder in unserem Adventskalender vorbei. Morgen dürft ihr euch auf eine tolle Weihnachtstradition mit Rezept freuen.
Das ist eine ganz süße Idee und so macht Kindern das Essen gleich viel mehr Spaß. Tolle Idee! Liebe Grüße von Silvia
Wir finden Janines Idee auch ganz zauberhaft und werden das Schneemann Brot an WEihnachten verschenken
Hallo Marie und Janine,
das Rezept ist super und das Schneemannbrot sieht lecker aus 🙂 Vielen Dank fürs Rezept!
LG Katrin
Wir finden die Idee auch klasse.
Na dass ist doch mal was für´s Auge, fast zu schade zum anschneiden.LG Romy
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