Das Spiel „Wer hat Angst vorm schwarzen Mann“ kennt sicherlich fast jeder von euch. Wir wollen euch heute jedoch ein Kinderbuch vorstellen in welchem ein schwarzes Gespenst die entscheidende Rolle spielt. Was es mit dem Gespenst aus sich hat und ob man sich gruseln muss, das erfahrt ihr im Beitrag.
Gespenstergeschichten sind nichts für Angsthasen. Mit diesem Buch wird das alles aber anders, denn die Angst haben in diesem Buch eher die Gespenster und das vor einem schwarzen Gespenst!
Orell Füssli Verlag
Britta Nonnast ~ Susanne Göhlich
Wer hat Angst vorm schwarzen Gespenst
ISBN 978-3-280-03531-3 ~ 12,95€ (D) ~ 19,90CFH
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Marti das Gespenst lebt alleine in einem Waschsalon. Er liebt es sich in die Waschmaschine zu mogeln um ordentlich durchgeschleudert zu werden, doch heute war nichts los. Eigentlich war immer jemand im Waschsalon, doch am heutigen Tag war es merkwürdig ruhig. Frau Helma – ihr gehört der Waschsalon – schlief über ihrem Kreuzworträtsel und schnarchte. Scheinbar fand nicht nur sie es heute besonders langweilig.
Mit einem Mal klingelte die Tür und ein Mann mit einem voll beladenen Wäschekorb kam in den Waschsalon. Der Mann teilt mit das alles gewaschen werden muss, heute jedoch das letzte Mal, denn das Theater – woher die Wäsche stammt – öffnet morgen das letzte Mal.
Marti freut sich, endlich kann er sich wieder ordentlich durchschleudern lassen. Er dreht den Waschmaschinenknauf auf die passende Temperatur und schlüpft in die Maschine. Als die Waschmaschine sich in Bewegung setzt, ruft er freudig Hui und kichert das es gleich los geht.
Erschrocken schaut er sich um, denn normalerweise ist er das einzige Gespenst im Waschsalon. Zwischen den Wäschestücken findet er dann das Gespenstermädchen Luzi das gerade auf der Suche nach einem neuen zu Hause ist denn ihr ehemaligen zu Hause – das Theater – wird abgerissen.
Marti begleitet Luzi auch, wenn die eigentlich gar keine Gesellschaft will. Auf ihrem Weg treffen sie immer wieder neue Gespenster die in der Patsche stecken. Alle jammern über den gleichen Übeltäter: ein schwarzes Gespenst.
Scheinbar soll ein schwarzes Gespenst umher gehen welches Kuchen einfach vernascht, weiße Gespenster in Flaschen steckt, Gläser kaputt haut und vieles mehr. Marti und Luzi begeben sich auf die Suche nach genau diesen auch wenn Luzi das überhaupt nicht möchte. Auf ihrer Reise begegnen Ihnen noch viele weitere Gespenster und schlussendlich kommen die beiden Freunde endlich an der Scheune an von der Luzi hofft darin ein neues zu Hause zu finden.
Verwundert treffen sie dort auf fast Gespenster wieder die sie auf ihrer Reise getroffen haben. Die anderen Gespenster klären die beiden Freunde auf das die Missgeschicke die ihnen passiert sind gar kein schwarzes Gespenst war, sondern sich anders aufgeklärt haben. Kurz darauf knarzt die Scheunentür und die Scheune wurde durch das Unwetter hell erleuchtet.
Herein kommt ein schwarzes Gespenst. Es bat darum in der Scheune bleiben zu dürfen bis es trocken sei. Nach etwas zögern erlauben die Gespenster es ihm, aber nur bis er trocken sei. Von draußen ertönt ein bellen und auf einmal tritt Lilli mit ihrem Hund Chili in die Scheune ein welche sie vorher ebenfalls auf ihrem Weg getroffen haben. Sie begrüßt freundlich das schwarze Gespenst namens Rufus und fragte woher er komme. Er erzählte schüchtern das er von draußen komme und da passiert es.
Von hinten hört er leise das eines der Gespenster sagt das er in der Scheune aber nicht bleiben kann. Gründe gibt es eigentlich nicht dafür denn Rufus ist alles andere als gefährlich. Als Rufus das hört, verschwindet er langsam und traurig aus der Scheune, genau in dem Augenblick wo das Unwetter besonders schrecklich draußen wird.
Wie die Gespenster in der Scheune darauf reagieren und wie am Ende doch noch alles gut geht, das erfahrt ihr im Buch.
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Wir finden die Gespenstergeschichte für Kinder ab 4 Jahren sehr gut gelungen. Die Geschichte ist nicht zu langatmig, toll illustriert und durch die 10 Kapitel kann man es gut als Abendgeschichte unterteilen. Wir finden es sehr gelungen und mal etwas ungewöhnlicher.
Kennt ihr das Buch schon und falls nicht, wie klingt es für euch? Wir freuen uns über eure Kommentare
*Das Buch wurde uns kostenlos zur Verfügung gestellt.
Hallo Marie,
da denke ich an meine Kindheit 🙂 Da warnten uns die Erwachsenen vorm schwarzen Mann – da hatte man natürlich etwas Respekt davor ! LG Katrin
Wir kennen nur das Spiel „Wer hat Angst vorm schwarzen Mann“ das war aber auch schon eine Sache für sich 😉