Hallo,
heute ist Vatertag und Feiertag zugleich. Zweiteres kam vor dem Vatertag.
Ich habe mich trotz dessen entschieden meinen Post von heute dem ersteren, also dem Vatertag, zu widmen mit meinem Geschenk.
Vatertag
Dieses Jahr ist es das erste Mal das wir Vatertag feiern können.
Bzw. feiern kann man da nicht nennen wenn der Papa arbeiten muss.
Ja, es gibt leider noch Menschen die am Feiertag arbeiten müssen, denn vor Krankenhäusern, Feuerwehr, Polizei, Fabrik, Gastronomie… macht auch ein Feiertag keinen Unterschied, denn meist ist gerade dann dort richtig was los und die Leute müssen ran. 🙁
Nun denn, auch wenn unser lieber Papa ja leider arbeiten muss/musste, hab ich mir trotzdem etwas die Finger schmutzig gemacht, denn der erste Vatertag muss schon etwas „gefeiert“ werden.
Also schnell die Schürze angeschnallt und in die Küche verkrochen.
Den Kleinen hab ich schnell ins Laufgitter fabriziert und in der Küche meine Zutaten und Küchengeräte bereitgestellt.
Die Schubladen aufgemacht und gespitzt was sich dort denn noch für Zutaten finden um einen schönen Kuchen zusammen zu bekommen.
Rausgekommen ist dann das:
Nuss-Bananenbisquit-Kuchen
Ich nenne ihn mit Absicht Kuchen denn für eine Torte hat er einfach zu wenig Creme!
So recht gefällt er mir nicht. Ich hab im Kopf eigentlich eine andere Vorstellung gehabt und habe erst überlegt ob ich ihn so lasse:
Sieht doch gleich viel ansprechender aus oder? Ich hab ihn aber nicht so gelassen, da die Bananen immer nur frisch nach dem Schneiden diese tolle Farbe haben und nach einigen Minuten/Stunden leider nicht mehr, denn dann will keiner mehr die Bananen anschauen, geschweige denn essen.
Gemacht hab ich den Kuchen so:
Ich habe in eine handelsübliche Springform einen Bisquit, hergestellt mit Dinkelvollkornmehl, geriebenen Nüssen, Eiern, Stärke, Zucker, Vanillezucker, Backpulver, Wasser, gebacken.
Nach dem Backen hab ich den Bisquit abkühlen lassen und einmal in der Hälfte geteilt.
Das geht mit solch einem Tortenbodenteiler wie auf dem Bild sehr einfach, gerade und präzise. so sieht der Boden ja aber ein wenig öde aus und schmeckt auch etwas trocken, auch wenn der Teig saftig gebacken ist.
Deswegen habe ich danach das darauf gegeben.
Das ist eine Sahneschicht. Hergestellt habe ich diese aus einem Becher Sahne mit Vanillezucker. Da das mir auch nicht gereicht hat, habe ich danach das hier darauf gegeben. (Bild weiter oben ist dasselbe)
Wie oben schon geschrieben gefällt der Kuchen/Torte mir eigentlich so am besten, doch ich hatte ja noch den Deckel.
Da ich nicht wusste was ich damit anderweitig machen sollte, wurde er schwups einfach wieder darauf gegeben.
Sieht immer noch nicht so aus wie ich ihn mir vorgestellt habe. Ich hatte geplant eine Schokohaube zu machen, hab mich aber dann doch dagegen entschieden.
Statt dessen hab ich einen leichten Zuckerguss gemacht und ein paar Schokozahlen – und Buchstaben aufgelegt. Sodann der Kuchen ist fertig.
Das wars dann für heute.
Ich schreibe aber heute meinen ersten Post auf meinem neuen Blog.
Wer Lust hat kann hier reinschnuppern:
eure
Marie