Wenn es schnell gehen muss und man mal wieder Lust danach hat ein richtiges fruchtiges Pesto zu essen, ist es von Vorteil wenn der Schrank voll mit Gemüse steht. Wir lieben Paprika und Tomaten sowieso. Tomatensoße und Co. sind uns mittlerweile ein Graus, deswegen musste etwas anderes zu den Nudeln her.
Wir lieben Pesto und hatten uns schon die ganze Zeit gefragt ob es denn auch möglich wäre ein Tomatenpesto herzustellen. Daher das die Tomate relativ viel Wasser enthält, ist es etwas schwierig die passende Pestokonsistenz zu erhalten. Wir haben trotzdem den Versuch gewagt und aus dem Tomatenpesto ist sogleich ein Tomaten-Paprika Pesto geworden. Es ist noch ausbaufähig, für uns aber trotzdem sehr schmackhaft, weshalb wir euch gerne das Rezept geben möchten wie wir es gemacht haben.
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Ihr benötigt:
- 3 Tomaten
- 1 halbe Paprika (wir hatten eine gelbe)
- 1 Hand voll Cashewkerne
- Salz, Pfeffer
- Tomate-Paprika Mark
- Olivenöl
- Basilikum
Zubereitung:
Als erstes entfernt ihr von euren gewaschenen Tomaten den Strunk plus das komplette Kernhaus (also Kerne mit „Wasser“) und schneidet sie in grobe Stücke. Gebt die Tomatenstücke am besten gleich in euren späteren Mixbecher, das spart euch Spülgeschirr. Nun entfernt ihr von der Paprika ebenfalls das Kernhaus und stückelt diese grob. Gebt die Paprika ebenfalls in euren Mixbecher. In euren Mixbecher gebt ihr nun eine Hand voll Cashewkerne (wir hatten gesalzene), einen guten Schuss Olivenöl, einen Esslöffel Tomate-Paprika Mark (z.B. byodo) und natürlich Salz und Pfeffer. Mixt die ganze Mischung nun ordentlich durch. Wenn ihr das Pesto lieber etwas stückiger haben wollt, dann achtet darauf, nicht das es dann schon zu fein ist.
Am Ende gebt ihr etwas fein gehackten Basilikum dazu und mischt ihn unter.
Wem die Konsistenz noch nicht ganz passt, kann noch etwas mehr Nüsse und/oder Mark dazu geben. Dadurch wird bindet sich die Masse noch etwas besser. Wenn es nicht vegan sein soll, hilft ein Klecks Frischkäse auch um eine schöne Konsistenz zu erhalten und schmeckt dazu noch grandios.
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Uns schmeckt das Pesto auf Brot und Brötchen sehr gut, aber auch als Soßenersatz. Hierzu haben wir z.B. einfach etwas Knoblauch und Pilze in die Pfannen gegeben und angeschwitzt. Danach kam darauf ein guter Schuss des Pesto welches wir leicht warm werden haben lassen. Die Nudeln dazu, durchschwenken und schmecken lassen.
Wenn das Pesto einen Tag durchgezogen hat und im Kühlschrank stand, zieht es durch, wird etwas fester und intensiviert seinen Geschmack. Leider können wir keine angaben dazu machen wie lange das Pesto hält, da es schon am nächsten Tag komplett verputzt war.
Pesto empfiehlt sich zudem immer frisch zubereitet zu werden das es so einfach besser schmeckt. So besteht nicht die Gefahr das es kaputt geht und wird definitiv aufgebraucht. Ein neues Pesto kann man jederzeit wieder herstellen, sofern die passenden Zutaten dazu im Haus sind.
Jetzt seid ihr dran. Ab in die Küche und schaut was euer Kühlschrank euch hergibt. Nichts ist im Grunde unmöglich. Experimentiert einfach mal ein wenig und wer weiß, vielleicht kommt gerade dann das beste Ergebnis das ihr immer wieder machen möchtet.
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Wie hat euch unser Rezept gefallen? Wir freuen uns über eure Kommentare.
Tolles Rezept 😉 was man ganz schnell selber machen kann – Danke ! VG Katrin
Ja, wir freuen uns wenn du es mal ausprobierst.
Vielen lieben Dank für das Rezept werde es mal ausprobieren klingt wirklich lecker
Schön das es dir gefällt.
Das hört sich sehr lecker, einfach und gesund an. Gute Idee. Viele Grüße
Das ist es auch auf jeden Fall 😉