Seit genau einer Woche ist unser Joschua nun ein Schulkind. Viele Gedanken hatten wir dazu im Vorfeld und natürlich gab es auch einige Sachen zu besorgen. Was uns außerdem sehr wichtig war, dass das Kinderzimmer auch für ein Schulkind geeignet ist und deswegen haben wir umgestellt und verändert.
Wir wohnen zu viert auf 68qm verteilt auf drei Zimmer. Platz ist da eher Mangelware, weshalb die Kinder sich auch ihr Zimmer teilen. Nur weil aber Kinder in zwei Altersgruppen ein Zimmer teilen, heißt das nicht das man nicht die Bedürfnisse von beiden abdecken könnte.
Wir haben uns einige Gedanken gemacht wie wir im Kinderzimmer Platz schaffen können, um zum einen die Schubladen des Kleiderschranks von Spielzeug befreien können und gleichzeitig genug Stauraum für neue Dinge zu haben. Ein Schreibtisch an welchem Joschua seine Hausaufgaben erledigen kann und ein kleiner Platz an welchen die Kinder Bücher lesen können standen außerdem auf unserer Liste welche wir unbedingt wollten. So sah die Kinderzimmerecke vor unserer Umgestaltung aus.
Das ehemalige Kinderbett wurde als Wickel- und Sofaplatz verwendet, da Benjamin seit unserem Mallorca-Urlaub bereits unten im Hochbett schläft. Das war erst mal nur eine Notlösung welche uns nicht so toll gefiel und wir unbedingt verändern wollten. Daneben fanden unsere Ersatzstühle Platz und unter dem Wickelbett unser Ersatzbettpolster.
Das alles sah jetzt zwar nicht total schrecklich aus, schön aber auch nicht und praktisch war es so auch nicht wirklich. Eine Lösung musste her. Der Plan war, eigentlich ganz klar, das Bett muss weg, genau wie die Stühle. Was sollte nun aber als Ersatz dorthin? In der Ecke stand ja bereits ein Schrank mit Türen vom schwedischen Möbelhaus, der sollte dort auch bleiben. Etwas das zu diesem Schrank passte wäre also sinnvoll. Nach etwas suchen und ausmessen beschlossen wir den Schrank ohne Türen, also als Regal, vom schwedischen Möbelhaus zu kaufen und zwar zweimal in breit und einmal in schmal. So sollte genug Stauraum für Bücher und Spielzeug da sein. Für den Fensterplatz haben wir den Schreibtisch und Stuhl geplant.
So sieht das Zimmer jetzt aus:
Am Fenster steht nun, wie geplant, ein Schreibtisch mit Drehstuhl. Der Tisch hat er, auf Wunsch von uns, zur Einschulung vom Opa bekommen. Dieser hat ihn bestellt und direkt zu uns vor dem Schulstart liefern lassen. Er ist höhenverstellbar und in seinem Winkel verstellen und ist somit optimal als „Arbeitsplatz“ für Joschua zum Hausaufgaben machen.
Wie geplant ist das Polsterbett aus dem Kinderzimmer verschwunden und wird im Wohnzimmer nun als Hocker verwendet. Die Stühle stehen im Keller und das Bett ist zusammen gebaut und ebenfalls im Keller verstaut. Statt dieser ganzen Dinge hatten wir ja bestimmte Regale geplant, welche wir in der Woche vor der Einschulung direkt im schwedischen Möbelhaus besorgen wollten. Bei einem Rundgang schauten wir uns das Regal noch einmal an und grübelten ob wir nun doch dabei bleiben zwei breite und ein schmales Regal zu nehmen, denn ein hübscher Sessel fiel uns ins Auge, welcher sich im Kinderzimmer sicherlich auch gut gemacht hätte. Wir setzten unseren Rundweg fort und entdecken in der Kinderzimmer-Abteilung eine schicke Sitzbank, welche uns sofort ansprach. Nach etwas messen und hin und her beschlossen wir nun statt der drei Regale, doch nur zwei zu kaufen plus die Sitzbank. Das praktische an dieser ist, das unter dieser Kisten eingeschoben werden können. Für uns die perfekte Aufbewahrung für Duplosteine und Schienen die einfach zu verwenden ist und auch noch schick aussieht.
Letztendlich haben wir uns nun also für ein breites Regal und ein schmales Regal plus die Sitzbank entschieden. So haben die Kinder nun ordentliche Stauraum, die Kleidersghrank-Schubladen sind leer und es gibt sogar einen Sitzplatz um gemütlich ein Buch zu lesen.
Wir finden mit der Umstellung bietet der Raum nun noch mehr Spielfläche auf dem Boden. Das Aufräumen ist einfacher durch die einfache Aufbewahrung von diesem und Joschua hat auch Platz um seine Hausaufgaben zu erledigen.
Wie findet ihr unsere Umstellung?
Hallo Marie,
manchmal ist ein Tapetenwechsel nötig und gerade jetzt wo ein neuer Abschnitt für Joschua beginnt 😉
Klasse gemacht !
LG Katrin
Auf jeden Fall. Ich denke das Zimmer wird nun so eine ganze Zeit lange bleiben.