Werbung: Kinder mit ihrer scheinbar schier grenzenlosen Phantasie nehmen Ereignisse nicht nur anders wahr, sondern erleben diese auch noch ganz anders. Auch Frido ist so ein Kind welches ganz wundervolle Dinge erlebt von welchen wir in verschiedenen Geschichten erfahren.
Frido ist alles andere als ein gewöhnlicher Junge. Er ist Schulkind und wohnt mit seiner Mama nicht etwa alleine in einer Wohnung, sondern in einer WG mit zwei weiteren Mitbewohnern, nämlich Maja und Arne welche seit kurzem ineinander verliebt sind und deswegen die meiste Zeit gemeinsam verbringen. Ihr könnt euch also schon denken, Fridos Leben ist alles, aber nicht gewöhnlich und deshalb erlebt er auch so viele tolle Dinge.
magellan
Nikola Huppertz ~ Sascha Morawetz
Frido macht Geschichten
Vom besten Dachbodentag und anderen guten Tagen
ISBN 978-3-7348-2826-3 ~ 14,00€ (D) ~ 14,40€ (A)
Altersempfehlung ab: 6 Jahre ~ Seitenanzahl: 116 Seiten
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Im Geschichtenbuch von „Frido macht Geschichten – Vom besten Dachbodentag und anderen guten Tagen“ dürfen wir in neun Geschichten die Abenteuer rund um Frido, seiner Familie, seinen Freunden und dem nörgelnden Nachbarn erleben. Dabei erzählt jede Geschichte sein ganz eigenes Erlebnis und kann deshalb ganz unabhängig voneinander gelesen werden.
Frido macht Sonntagskrach: In der ersten Geschichten lernen wir Frido und sein Leben erst einmal ein klein wenig kennen. Frido merkt dabei schon früh am Morgen das er wach ist und weiß auch schon ganz genau das es ein toller Tag werden wird. Am Abend zuvor hat seine Mama und seine zwei Mitbewohner Maja und Frido eine Party gefeiert, weshalb alle auch noch nicht wach sind. Das stört aber Frido nicht, denn er ist wach und er hat richtig Lust etwas zu erleben. Das es ihm dabei erst einmal alleine geht, merkt er dabei aber ganz schnell.
Frido macht Männertag: Fridos Mama und Maja wollen raus aus der Stadt um richtig zu merken das Frühling ist. Frido und Arne brauchen das nicht, denn sie bemerken auch in der Stadt das der Frühling angekommen ist. Aus diesem Grund beschließen die beiden das beide alleine einen Männertag machen und die beiden Mädels ja ihren Frühling selbst außerhalb der Stadt suchen können. Frido möchte mit Arne etwas aufregendes erleben, dabei ahnt er jedoch nicht wie aufregend dieses Abenteuer werden wird.
Frido und das Omaopa-Palaver: Frido freut sich riesig, denn er besucht mit seiner Mama seinen Opa und seine Oma. Dort kann er immer ganz viel mit den beiden spielen, er darf die Gänge im Auto schalten, es gibt leckeres Essen und er bekommt sogar ein Geschenk obwohl er gar keinen Geburtstag hat. Leider geraten seine Mama und Opa und Oma etwas aneinander und Frido denkt er ist Schuld daran. Kurz darauf beschließt er über Nacht das Haus zu verlassen um im Wald in der früheren Hütte seiner Mama zu übernachten das Sie auch mal Zeit mit Oma und Opa verbringen kann. Dass das nicht so eine gute Idee ist bemerkt er schnell.
Frido wartet: Draußen ist eine brütende Hitze und Frido und seine Mama haben doch glatt vergessen das der Mittagshort heute Schließtag hat. Blöd, denn Mama ist in der Uni, er hat keinen Schlüssel und keiner ist da. Ihm bleibt nichts anderes übrig als bei dem rauschbartigen Nachbarn namens Darius oder Damian zu klingeln damit er nicht draußen in der Hitze schmilzt. Arne hatte ihm mal erzählt das sein Nachbar geheime Machenschaften hat, worauf seine Mama Arne nur gesagt hat er solle aufhören ihm solche Dinge in den Kopf zu setzen. Frido soll an diesem Tag jedoch herausfinden das Arne gar nicht so unrecht hat.
Frido Freitag: Frido freut sich, denn in Kürze kommt er in die zweite Klasse. Mit seinem Freund Mika quatschen die beiden darüber welche Hausaufgaben sie wohl bekommen werden. Mika meint das sie dann auch so Aufsätze schreiben werden wie z.B. Mein schönster Ferientag. Bei diesem Gedanken muss Frido grübeln, denn seine Mama, Arne und auch Maja sind in letzter Zeit sehr beschäftigt und haben kaum Zeit. So richtig Ferien hat er da gar nicht. Mika meint daraufhin er solle sich doch einfach etwas ausdenken und dabei fällt Frido so einiges ein.
Frido macht Zeitsprünge: Frido hat sich unter dem Schreibtisch eine Höhle gebaut und ruft seine Mama ungeduldig. Arne und Maja sind über das Wochenende weggefahren und auch seine freunde haben keine Zeit, deshalb „muss“ er wohl mit Mama spielen. Leider reagiert die überhaupt nicht auf sein rufen und so schaut er was sie macht. Dabei passiert es Frido das er die Unterlagen seiner Mama durcheinander bringt und sie so sauer macht. Die antwortet darauf nur verärgert sie würde gerne auch noch mal Kind sein, dann müsste sie das alles nicht machen. Frido macht sich enttäuscht zurück in sein Zimmer und wünscht sich am liebsten eine Zeitmaschine.
Frido, der Schrecken des Totenhauses: Es ist Samstag und Frido ist „genervt“. Er mag Samstage nicht, denn die laufen meist jede Woche gleich ab und sind total langweilig. Mama, Maja und Arne machen eigentlich jeden Samstag das gleiche und so wird es einfach nicht spannend. Das langweiligste aber an Samstagen ist der Babysitter, denn der will immer nur das Frido schläft. Zum Glück darf er an diesem Samstag bei seinem Freund Mika übernachten und so wird der Samstag doch zum Ende hin viel aufregender als gedacht.
Frido und die Weihnachtssause: Es ist der vierte Advent und Frido sitzt gemeinsam mit Arne, Maja und Mama in einem Zimmer und alle hören absolut nicht vierteradventtypische Musik an. Dann fängt Mama an und erzählt das Opa die Grippe hat und sie beiden deshalb wohl lieber in der WG bleiben. Frido ist davon leider absolut nicht begeistert und als es am Weihnachtstag immer noch fast genauso wie immer aussieht bettelt er Mama an doch noch einen Weihnachtsbaum und Lametta zu kaufen. Am Ende wird es dann aber doch ein schönes Weihnachtsfest.
Frido findet einen Schatz: Frido ist genervt. Vor seinem Fenster sieht er dem Schneeregen zu wie er nicht enden will. Ihm ist langweilig, aber bei diesem Wetter macht das Spielen draußen nicht wirklich Spaß. Computer spielen darf er nicht und so weiß er gar nicht wirklich was er machen soll. Arne schlägt ihm vor doch etwas das Haus zu erkunden, denn vielleicht entdeckt er ja sogar etwas das er noch gar nicht kennt. Auf dem Weg nach unten zu seinem Freund Mika wird Frido sich immer sicherer das es im Haus ein Geheimnis gibt.
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Die äußere Aufmachung des Buchs hat uns gleich angesprochen und so waren wir sicher das uns dieses Buch nur gefallen kann. Leider wurden wir dabei aber etwas enttäuscht. So aufregend wie das Buch klingt und von außen den Eindruck macht, so toll finden wir es nach einem Blick ins Buch und beim Lesen der Geschichten gar nicht.
Unser Joschua kann sich leider gar nicht mit dem Buch anfreunden, wobei er sich nicht wirklich festlegen mag was genau ihm nicht gefällt. Wir für unseren Teil finden das Buch nicht schlecht, bevorzugen es aber auch nicht unbedingt. Die erste Geschichte fanden wir etwas verwirrend geschrieben und auch die weiteren Geschichten „fesselnden“ uns nicht wirklich was andere Kinderbücher dagegen in jedem Fall machen auch, wenn sie mit weniger Text sind. Die ist aber natürlich nur unsere ganz persönliche Meinung.
Kennt ihr das Kinderbuch schon oder habt davon gehört?
Hallo, das Kinderbuch klingt vielversprechnd und wäre auch was für mein patenkind Paul interessant
Schönen Sonntag
LG Leane
Na, dann schau es dir demnächste doch einfach mal im Buchladen an 🙂
Hallo Marie,
das Buch hört sehr schön an und viell. auch etwas lustig 😉 – gefällt mir sehr und ich würde auch sagen, dass es ein interessantes Kinderbuch ist !
LG und schönen Sonntag
Katrin
Es ist auch wirklich ein schönes Buch, leider kann es uns aber nicht ganz so überzeugen wie wir erwartet hatten.