Und schon wieder ist ein Jahr vergangen. Kaum zu glauben, wie schnell die Zeit rennt, oder? In meinem ersten Beitrag in diesem Jahr möchte ich noch einmal auf das alte Jahr zurückblicken. Was ist letztes Jahr alles passiert und darf dort auch gerne bleiben und nicht mit in das Jahr 2022 mitgehen. Tschüss 2021 – Hallo 2022.
Kaum zu glauben wie schnell die 365, manchmal auch 366 Tage im Jahr immer vorbeigehen, oder? Da hat das Jahr erst angefangen, kaum schaut man sich um, da ist es auch schon wieder vorbei.
Tschüss 2021 – Hallo 2022
Eigentlich hatte 2021 ganz nett angefangen, sehen wir mal von Corona ab.
Januar
Bei uns hat es im Januar ordentlich geschneit, beziehungsweise eine halbe Stunde Autofahrt entfernt. Aus diesem Grund konnten wir auch endlich mal wieder richtig Schlitten fahren gehen. Es lag sogar so viel Schnee, dass wir kurzzeitig mit dem Auto im Schnee stecken geblieben sind. Das hätten wir zwar jetzt nicht gebraucht, doch es gehört doch irgendwie einfach dazu, oder?
Februar
Im Februar spielte das Wetter dann komplett verrückt. Zwischen Wetter für T-Shirts und Schneeverwehung war eigentlich alles dabei. Ganz nebenbei hatte ich dann auch schon meinen 31 Geburtstag. Keine Ahnung wo das Jahr seit dem 30. Geburtstag hingekommen ist, wenn man bedenkt, dass ich nächsten Monat dann auch schon 32 werde.
März
Im März haben wir von Berta Besuch bekommen. Berta ist die Klassenkuh in Form einer sprechenden Kuh-Hand-Puppe. Mit ihr haben wir bei uns die Gegen erkundet, Spiele gespielt und vieles mehr bevor sie wieder mit in die Klasse musste.
April
Der April machte zwar in Sachen Wetter auch was er will. In diesem Monat stand aber etwas ganz anderes bei uns im Mittelpunkt. Wir haben die Ferien genutzt und haben das Kinderzimmer der beiden Kinder aufgelöst. In dem Zimmer haben wir alles ausgeräumt, die Wände von der Ölfarbe geschliffen, anschließend weiß gestrichen und dann tapeziert. Da unser Boden schrecklich aussieht, kam kurzerhand auch noch ein neuer Boden ins Zimmer, welcher richtig toll aussieht. Am Ende ging es ans Einräumen. Aus dem Zimmer für beide ist das Zimmer für Benjamin geworden. Natürlich gab es deshalb ein neues Bett für ihn mit Ausziehbett und Schubladen. Zusammen mit den Bücherregalen, Sitzbank, Kleiderschrank, Wäschesortierer, Kinderküchen und Sitzgruppe haben wir dieses zu seinem eigenen Reich gemacht.
Mai
Natürlich waren wir auch im Mai nicht untätig, denn auch Joschua sollte sein eigenes Zimmer bekommen. Da wir nur eine 3-Zimmerwohnung haben, sind wir aus dem Schlafzimmer ausgezogen. In diesem ist nun das Zimmer von Joschua. Es ist zwar ungefähr nur halb so groß wie das seines Bruders, gehört ihm dafür ganz alleine. Auch Joschua hat einen neuen Boden (den auch Benjamin im Zimmer hat) bekommen. Die Wände haben wir in seiner Wunschfarbe grau und grün gestrichen. Neben einem selbstgebauten Bett mit Ausziehmatratze und Stauraum darunter gibt es in dem Zimmer aber auch noch mehr. Der Kleiderschrank steht an seinem Platz wie zu Zeiten des Schlafzimmers. Zusätzlich dazu gibt es noch zwei Bücherregale mit Soundanlage, ein Regalbrett über dem Bett, ein Sitzkissen, den Schreibtisch mit zwei Stühlen und einen Billard/Kickertisch. Das Spielen mit diesem geht zwar nur, wenn man ihn umstellt, aber er hat auch seinen Platz. Alles in allem ist dieses Zimmer etwas mehr beengt, aber dafür ganz sein Reich, in welchem man auch die Tür zumachen kann.
Juni
Im Juni hat Joschua einen neuen Sport für sich entdeckt. Fußball machte ihm schon eine Zeit lange keinen Spaß mehr, weshalb er seit Juni nun Taekwondo macht. Das erfordert Ruhe, Aufmerksamkeit und Konzentration. Perfekt für ihn und er macht es wirklich gerne.
Juli/August
Ende Juli bis Mitte August ging es für uns auf Familienkur ins wunderschöne Scheidegg im Allgäu. Neben Ruhe und freier Zeit haben wir auch die Umgebung unsicher gemacht. So ging es für uns in den Baumwipfelpfad, in den Zoo nach Österreich, an den Bodensee Zeppeline beobachten und Mammutbäume ansehen, das Ravensburger Spieleland besuchen, den Hochgrat bei Nebel von der Seilbahn aus bewandern und vieles mehr.
September
Im September war es dagegen wieder etwas ruhig. Wobei, ich habe die Kindergeburtstage der Kinder vorbereitet. Das hat relativ viel Zeit beansprucht, wenn man bedenkt, dass beide nur 14 Tage auseinander Geburtstag haben.
Oktober
Anfang Oktober ging es für uns dann erst nach München zum Geburtstag unserer Nichte um 14 Tage später den Geburtstag von Benjamin zu feiern. Dieser stand unter dem Motto Pirat. Gleich 14 Tage später ging es dann magisch zu beim Geburtstag mit dem Motto „Die Schule der magischen Tiere“. Doch auch noch etwas Entscheidendes ist im Oktober passiert. Mein Mann hat Mitte des Monats eine neue Stelle begonnen. Nach über 1½ Jahren Kurzarbeit in seiner alkten Stelle, war dies endlich mal wieder ein Stern am Horizont, welcher sich auf uns alle positiv ausgewirkt hat.
November
Der November war voller toller Herbsttage. Wir haben Blätter gesammelt und gepresst, aber auch tolle Spaziergänge miteinander gemacht. Natürlich war ich auch mitten in der Planung meines Adventskalenders der bereits Ende November am 1. Advent begonnen hat.
Dezember
Der Dezember fing toll an mit vielen tollen gemeinsamen Wochenende und Advents- und Weihnachtsvorbereitungen. Leider wurde dann am Nikolausabend alles etwas anstrengend. Leider gab es in der Nebengruppe einen Coronafall im Kindergarten und am Ende saß unser Benjamin in Quarantäne als Kontaktperson daheim. Natürlich musste das alles erst einmal organisiert werden, doch das haben wir hinbekommen, wie immer. Alles ging seinen Gang und in wenigen Tagen war Weihnachten. Dann kam ein Anruf meines Mannes. Ich dachte mir nichts weiter dabei und dachte er will mir sagen, dass er Feierabend hat. Leider sagte er mir er habe einen Unfall gehabt. Eine Autofahrerin hatte ihm als Radfahrer die Vorfahrt genommen und natürlich vom Fahrrad geholt. Erst fast zwei Wochen später, nachdem röntgen kein Ergebnis brauchte und er deshalb in der Röhre war, kam heraus was er hat. Neben dem Bluterguss am Schienbein und Prellungen am Oberschenkel und Becken kam in der Röhre auch noch die Diagnose Mikrobruch. Tja und so sitzt, naja eher liegt er bis Ende Januar daheim bis das wieder zusammen gewachsen ist. Ja, ich würde sagen Tschüss 2021 und Hallo 2022. Es reicht, wir haben genug von 2021!
Sagt ihr auch sehr gerne Tschüss 2021 und Hallo 2022?