Unser Jüngster schreibt als Schulaufgabe bald eine Vorgangsbeschreibung in der Schule. Dafür wird aktuell natürlich fleißig geübt. Damit das Schreiben der Vorgangsbeschreibung besser klappt, backen und kochen wir die Gerichte in der Küche nach. Als Aufgabe gab es nun ein Rezept für Marmorkuchen, den wir euch kurzerhand direkt verbloggen wollen.
Was auf den ersten Blick schwer aussieht, ist in der Praxis letztendlich dann doch nur halb so schlimm. Eine Vorgangsbeschreibung sieht wirklich etwas kompliziert aus, doch hat man das Rezept auf dem Blatt mal selbst zubereitet, dann fällt das einem schon viel leichter. Genau so haben wir das eben dann auch mit dem Rezept für Marmorkuchen gemacht, jedoch leicht abgewandelt.
Zutaten für den Marmorkuchen:
- 250 g Butter
- 210 g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 4 Eier
- 500 g Mehl
- 1 Päckchen Backpulver
- circa 200 ml Milch
- 2 Esslöffel Kakao
Zubereitung:
Für den Marmorkuchen-Teig die Butter mit dem Zucker und dem Vanillezucker zu einer Schaummasse schlagen. Nach und nach die Eier dazugeben und den Teig so lange mixen bis eine helle Masse entstanden ist. Im Anschluss daran das Mehl mit dem Backpulver dazugeben und unterrühren. Währenddessen die Milch langsam einlaufen lassen.
Die Hälfte des Teigs darf jetzt in eine eingefettete Backform. Zur zweiten Hälfte gebt ihr den Kakao dazu und rührt diesen so lange unter, bis eine gleichmäßige Masse entstanden ist. Diesen Teig hebt ihr nun auf den hellen Teig, der bereits in der Backform ist.
Mit Hilfe einer Gabel verrührt ihr den Teig nun in Wellenform. So entsteht am Ende die typische Marmorierung im Kuchen.
Bei 170 ° C darf der Kuchen im Anschluss daran in den Backofen.
Tipp: Mit etwas Puderzucker bestäubt nach dem Abkühlen, schmeckt der Kuchen besonders lecker.
Unser Jüngster hatte riesigen Spaß am Kuchenbacken und die Vorgangsbeschreibung fiel ihm dabei gleich viel leichter. Ganz stolz hat er uns im Anschluss daran seinen Marmorkuchen präsentiert, welcher natürlich super schmeckte.
Letztendlich sehen viele Aufgaben auf den ersten Blick schwierig aus. Mit dem richtigen Ansatz kann jedoch jede Aufgabe auch zu etwas werden, dass Spaß macht und gar nicht mehr so schwierig ist. In diesem Sinne kommt gut in die Woche.