Essig – ein Allrounder aus der Küche

Eigentlich hat ihn jeder in irgendeiner Sorte im Haus. Die Rede ist von Essig. Essig ist ein echtes Allround-Talent und das nicht nur in der Küche, denn Essig kann weit mehr als nur Salat und andere Speisen zu würzen. Manchmal sollte man über den Tellerrand hinaus sehen, um noch mehr zu sehen. Das gilt auch für Essig.

Doch was ist Essig überhaupt? Essig ist ein sauer schmeckendes Würz- und Konservierungsmittel, das durch Fermentation alkoholhaltiger Flüssigkeiten mit Essigsäurebakterien hergestellt wird. Die Essigherstellung gehört zu den ältesten Lebensmittelherstellungsverfahren der Menschheit. Im Bereich Essig gibt es unzählige Geschmackssorten, der Klassiker ist dabei wohl der Branntweinesig oder der Apfelessig. Egal welchen Essig man jedoch im Haus hat,

Essig im Essen

Essig kann in der passenden Menge ein Essen wirklich sehr lecker machen. Ein Salat ohne Essig schmeckt relativ fad. Erst der Essig gibt dem Salat den richtigen Kick und in Kombination mit dem passenden Öl und den passenden Gewürzen ist er als Salatdressing ein echter Hochgenuss, doch auch in Nachspeisen kann er super schmecken. Zudem gibt es Sirup auf Basis von Essig, welcher im Getränk aber absolut nicht nach Essig schmeckt.

Essig als Kalklöser

Essig kann aber noch unheimlich viel mehr, wie zum Beispiel Kalk lösen. So verwenden wir ausschließlich zur Reinigung im Bad Essigreiniger und nach Bedarf sogar puren Essig. Da Essig eine Säure ist, ätzt er den hartnäckigen Kalk spielend einfach weg und unsere Armaturen, Fließen und Glasflächen glänzen und strahlen wieder als wären sie neu.

Essig als Saure Rinse

Du möchtest gesundes glänzendes und leicht kämmbares Haar und das ohne dir unnötig etwas in die Haare zu schmieren? Dann ist eine Saure Rinse ohne viel Zutaten und vor allem ohne synthetische Zusatzstoffe genau der richtige Helfer. Hierfür gib einfach zu einem Liter kalten Wasser ein bis zwei Esslöffel Apfelessig und gebe das Ganze nach deiner ganz normalen Haarreinigung über dein Haar. Du musst die Haare danach nicht noch einmal auswaschen. Der Geruch verflüchtigt sich nach der Trocknung.

Essig als Weichspüler

Weiche Wäsche und das ohne Weichspüler. Das geht mit Essig. Hierfür einfach ins Weichspülerfach etwas Essig mit zur Wäsche geben und schon wird die Wäsche ganz natürlich weich. Ein weiterer Vorteil vom Essig ist, das dieser gleichzeitig gegen Kalkablagerungen und gegen unangenehme Gerüche in der Waschmaschine wirkt. Mit dem Essig in der Waschmaschine hat ihr also viele Vorteile für sehr wenig Mühe und Geld und das noch ganz natürlich.

Essig als Fruchtfliegenfalle

Sicherlich kennt ihr sie alle: Fruchtfliegen. Kaum hat man mal einige Biomüllteile in der Küche, schon sind die Fruchtfliegen in der Küche. Um die lästigen Mini-Mückchen loszuwerden kann Essig helfen. Hierfür einfach etwas Fruchtessig in eine Schüssel geben und darüber im besten Fall einen umgedrehten Flaschenhals geben. Durch den süßlichen Geruch des Fruchtessig werden die Fruchtfliegen angelockt, schwimmen zum Wasser und ertrinken dann in diesem.

Essig im Kühlschrank

Mit Essig kann man nicht nur sehr gut den Kühlschrank reinigen, sondern auch unangenehme Gerüche aus dem Kühlschrank entfernen. Gleichzeitig entfernt man mit Essig perfekt viele Keime im Kühlschrank, welche sich dort zahlreich tummeln. Ein Schüsselchen Essig im Kühlschrank verhindert dauerhaft unangenehme Gerüche.

Essig gegen Schweißfüße

Neigen eure Füße dazu beim Schwitzen unangenehm zu stinken? Dann kann euch Essig helfen dem Abhilfe zu schaffen. Hierfür einfach regelmäßig ein Fußbad mit Essig und Salz machen. Wascht zudem regelmäßig eure Schuhe mit Essig aus und ihr beseitigt Bakterien und unangenehme Gerüche aus diesen.

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Das ist nur ein kleiner Auszug an Vorteilen von Essig, doch ich denke ihr seht gut das man mit Essig wirklich sehr viel machen kann. Ein weiterer Vorteil an Essig ist außerdem das er biologisch abbaubar ist und somit auch unbedenklich für die Umwelt. Ein weiterer Vorteil ist, das dieser sehr kostengünstig ist und dabei doch so viel kann.

Habt ihr Essig schon einmal anders verwndet als in der Küche?