Werbung: Bücher, sie sind wohl die einfachste, fantasiereichste und auch meiner Meinung nach schönste Art dem Alltag zu entfliehen. Zu viele Bücher kann man meiner Meinung nach eigentlich nicht haben und so müssen wir für unsere Bücher mittlerweile gefühlt anbauen. Besonders freut mich, dass unser Jüngster so viel Freude am Lesen hat. Für seinen Lesedurst ist deshalb vor kurzem der Schwobbel bei uns eingezogen.
Bücher zu lesen bietet so viele Vorteile. Zum einen ist ein Buch schnell zur Hand genommen ohne Vorbereitungszeit, es ist jederzeit möglich eine Pause einzulegen (naja, außer es ist gerade richtig spannend), es fördert den Sprachgebrauch und noch viele Dinge mehr. Unser Jüngster ist eine richtige Leseratte und könnt eigentlich mehrmals in der Woche ein neues Buch gebrauchen. Doch das ist nicht unbedingt nötig, denn er liest seine vorhanden Bücher gerne auch mehrmals und bekommt davon auch nach dem zehnten Mal nicht genug. Der neuste Schrei im Bücherregel: der Schwobbel.
Fischer Sauerländer
Mars-Leo Frei (Autor) ~ Marine Ludin (Illustratorin)
Der Schwobbel
Ein Schleim zieht ein
ISBN 978-3-7373-7281-7 ~ 13,90€ (D)
Lesealter ab: 9 Jahre ~ Seitenanzahl: 208 Seiten
Das Buch kurz und knapp:
Akim traut seinen Augen nicht, als plötzlich ein Haufen Pudding vor der Tür steht: der Schwobbel. Das neue Familienmitglied ändert seine Form fast so häufig wie seine Meinung, knuspert jede Menge Müll … und hält rein gar nichts Büchern, in denen ein Fabelwesen auftaucht und das Leben der Hauptfigur durcheinanderwirbelt. Das sagt der Richtige, denn seit der Schwobbel bei Akim eingezogen ist, passiert genau das. Und dann soll Akim seinen schwobbeligen Kumpel auch noch von einem Fluch befreien! Dafür muss er sich mit Schulfiesling Norbert anlegen, jemanden gehörig die Meinung geigen und etwas schaffen, woran er schon tausendmal gescheitert ist.
Leichter gesagt als getan!
(Quelle: Klappentext)
Unsere und Benjamins Meinung zu „Der Schwobbel – Ein Schleim zieht ein“:
Frech, grün und schleimig kommt er mit einem dicken Grinsen im Gesicht daher: der Schwobbel. Schon das Buchcover verrät, im Buch wird es lustig, verrückt und auf jeden Fall anders als man denkt. „Der Schwobbel“ hat unseren Jüngsten direkt angesprochen, wie er da vom Cover grinst. Die Geschichte ist in mehrere Kapitel unterteilt und lässt sich leicht und flüssig ohne schwere Stolperwörter lesen. Neben der Geschichte umfasst das Buch auch noch zwei Rezepte für Schwobbel Schleim und Tiffany-Limonade.
Nun aber zur Meinung von unserem Benjamin:
Benjamin hat den Schwobbel direkt ins Herz geschlossen, denn der Name ist Programm. Schon auf den ersten Seiten konnte der Schwobbel unseren Jüngsten in den Bann ziehen und dieser hat angehalten bis die Geschichte dann auch fertig gelesen war. Für ihn ist die Geschichte spannend, lustig und manchmal unerwartet. Er würde es jederzeit wieder lesen und sofern es einen nächsten Band gibt, auch diesen lesen.